Oktober 29, 2009

Licht aus in Ungarn

Wie man der heutigen Ausgabe des Luxemburger Wort entnehmen kann, beginnt das Glühbirnenverbot langsam zu wirken:
"Das Aus für die herkömmliche Glühbirne in der Europäischen Union kostet 2750 Mitarbeitern des US-Herstellers General Electric (GE) in Ungarn den Arbeitsplatz. Der Personalabbau soll binnen zwei Jahren erfolgen, sagte der Europa-Direktor des Konzerns, Phil Marshall, am Mittwoch in Budapest, wie die ungarische Nachrichtenagentur MTI berichtete.
1300 von 1750 Beschäftigten der GE-Glühbirnenfabrik in Nagykanizsa im Südosten des Landes sollen entlassen werden. Dort solle nur die Produktion von Autoscheinwerfer und Leuchtröhren weitergehen. Eine andere GE-Glühbirnenfabrik in Vac bei Budapest soll geschlossen werden. (...) Marshall sagte, GE wolle die Leuchtkörperherstellung aus Ungarn nicht ganz abziehen. Das Unternehmen plane Investitionen in neue Produktionstechniken. Über deren Umfang sei allerdings noch nicht entschieden. (...)"

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