Juli 12, 2012

Kurzer Gedanken zur "nachhaltigen Entwicklung"

Gesehen im Tageblatt vom 6. Juli 2012:


Ist es nicht erstaunlich, dass ausgerechnet ein Urwaldindianer als Symbolisierung der "nachhaltigen Entwicklung" herhalten muss, zeichnet sich doch ihr historisches Dasein - ob scheinbar oder wirklich, sei dahin gestellt - durch die Abwesenheit jeglicher Entwicklung aus, und dass ein Überleben von Tag zu Tag, mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von unter 45 Jahren als besonders nachhaltig gelten kann, will mir auch nicht einleuchten. Sorry, liebe Romantisierer des sog. "edlen Wilden".

Keine Kommentare: